Vom Fußballverein, über die Bühne im Theater, hinter die Kamera. Die Hamburger Regisseurin Justina Jürgensen spricht im SOONER-Interview über ihren beeindruckenden Werdegang zur Regisseurin

Justina Jürgensen - Into the Wild Mentoring

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Die Hamburger Regisseurin Justina Jürgensen spricht im SOONER-Interview über ihren beeindruckenden Werdegang zur Regisseurin.

Vom Fußballverein, über die Bühne im Theater, hinter die Kamera.

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Vom Fußballverein, über die Bühne im Theater, hinter die Kamera. Die Hamburger Regisseurin Justina Jürgensen spricht im SOONER-Interview über ihren beeindruckenden Werdegang zur Regisseurin und über Sexismus und Heteronormativität - nicht nur im Fußball. 2006 während der WM packte die junge Justina das Fußballfieber. Eine Mädchenmannschaft gab es nicht, also spielte sie mit den Jungs im Verein. Als junge Erwachsene gestand sie sich ein, dass es im Profifußball für Frauen nicht besonders rosig aussieht - und so fokussierte sie sich auf ihre andere große Leidenschaft: das Schauspiel und Theater. Als Regieassistentin im Theater packte sie der Wunsch, selbst einmal die Geschichten zu erzählen. Der Traum wurde Realität: 2017 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München und arbeitet an ihren eigenen Filmen als Regisseurin und Autorin.

Ihr Film WHAT THE FUCK IS GOING ON BETWEEN US, FUCK?, der auch auf SOONER zur Verfügung steht, spielt im Kosmos des Frauenfußballs und handelt von einer lesbischen Liebesbeziehung in der Mannschaft. Wieder war es die Fußballweltmeisterschaft, die sie inspirierte, sodass sie aktuell eine Serie über die Welt des Frauenfussballs entwickelt. Diesmal aber geht sie mit dem Sport härter ins Gericht: Die sexistischen Strukturen, findet sie, gehören auf den Scheiterhaufen. Diese gibt es leider nicht nur im Sport, sondern auch in der Filmbranche. Dagegen setzt sich das Into The Wild Mentoring Programm ein. Durch die gezielte Förderung von weiblichen Nachwuchstalenten aus der Branche, wie auch Justina, soll für mehr Vielfalt und Gerechtigkeit in der Industrie gesorgt werden. Justina ist dankbar für das Mentoring, da hier dazu aufgerufen wird, sich gegenseitig zu unterstützen und Banden zu bilden, statt sich mit Ellenbogen durchzukämpfen. Denn wie Fußball ist auch Film ein Teamsport! Justina ist ein politischer Mensch. Einer ihrer Lieblingsfilme ist der DEFA-Film DIE MÖRDER SIND UNTER UNS - ein Nachkriegsfilm, in dem die Filmschaffenden schon kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges verstanden und reflektiert haben, welche Grausamkeiten geschehen sind und sich im zertrümmerten Berlin mit der deutschen Kriegsschuldfrage befasst haben. Der Rechtsruck besorgt sie, und sie sieht eine Verantwortung unter Künstler*innen, sich dagegen einzusetzen. Das gesamte Interview ist für euch ab jetzt verfügbar, genauso wie Justinas kuratierten Filmempfehlungen. Jetzt reinhören!

I KILLED MY MOTHER (Xavier Dolan): "Was für ein furioses Debut! Zart und kraftvoll zugleich." (Justina Jürgensen)

Erfahre mehr über ihre (Lieblings-)Filme auf SOONER

Malte Wirtz ist ein deutscher Regisseur und Autor, der für seine unkonventionelle Art des Filmemachens bekannt ist. Er führte mit #ZOGMA ein neues, rein digitales Filmgenre ein und etablierte sich damit als Wegbereiter des deutschen Indie-Kinos.

Malte Wirtz | Sooner Cast

Ein deutscher Regisseur und Autor, der für sein unkonventionelles Filmemachen gefeiert wird

Und was ist sein neues, rein digitales Filmgenre #ZOGMA?

Warum schickt Malte Wirtz seinen Schauspieler*innen während der Dreharbeiten Textnachrichten?

Malte Wirtz ist ein deutscher Regisseur und Autor, der für seine unkonventionelle Art des Filmemachens bekannt ist. Nach seinem Abschluss 1999 hat er als Theater- und Filmregisseur gearbeitet und mit verschiedenen Theatern in Deutschland zusammengearbeitet. Seine Filme zeichnen sich durch ihren einzigartigen, spielerischen und experimentellen Charakter aus. Sie beinhalten oft die Interaktion mit dem Publikum und kreative Techniken, wie z. B. das Drehen auf digitalen Plattformen.

Wirtz ist bekannt für seine bahnbrechenden Methoden, wie z. B. die Beeinflussung von Schauspielern durch Textnachrichten während der Dreharbeiten, ein Konzept, das er in "Digital Life", einem vollständig mit Zoom Video Communications gedrehten Film, weiter ausbaute. Er führte mit #ZOGMA ein neues, rein digitales Filmgenre ein und etablierte sich damit als Wegbereiter des deutschen Indie-Kinos.

Erfahre mehr über Maltes Lieblingsfilme auf Sooner

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Toni Karat, non-binäre Künstler*in und Filmemacher*in aus Berlin, erzählt von dem Weg in die Filmindustrie, inspiriert durch das feministische Pornfilmfestival

toni karat - meltingpoint images

Non-binäre Künstler*in und Filmemacher*in aus Berlin

Toni Karat, non-binäre Künstler*in und Filmemacher*in aus Berlin.

Toni erzählt von dem Weg in die Filmindustrie, inspiriert durch das feministische Pornfilmfestival.

Toni Karat, Künstler*in und Filmemacher*in, erzählt von dem Weg in die Filmindustrie, inspiriert durch das feministische Pornfilmfestival Berlin. Toni realisierte nach dem Besuch eigenständig den ersten Kurzfilm und eignete sich autodidaktisch Filmtechniken an, sukzessive alle auch für einen Langfilm nötigen Gewerke. In den eigenen Werken setzt they sich mit queeren Lebensrealitäten, Selbstliebe und Patriarchatskritik auseinander, wobei größtmögliche Authentizität und ein unverstellter Blick im Vordergrund stehen.

 In Tonis neuestem Film, NARCISSISM - The Auto-Erotic Images, wird der intime Blick in den Spiegel erforscht, begleitet von Interviews über Gender, Narzissmus und Selbstliebe. 2022 gewann der Film auf dem Pornfilmfestival Berlin den Best Documentary Award und 5 weitere Dokumentarfilmpreise. Toni diskutiert im exklusiven SOONER-Interview auch die Herausforderungen des Filmemachens in Deutschland, wie aktuell komplexe Förderstrukturen und bürokratische Hürden bei der Produktion des neuen Dokumentarfilms und wünscht sich generell mehr Unterstützung für mutigere, experimentellere Projekte, wie auch von marginalisierten Gemeinschaften, um Vielfalt und Gerechtigkeit in der Filmbranche zu fördern. Durch Tonis filmisches Schaffen werden das Engagement für Selbstausdruck und die Überwindung von kreativen Barrieren reflektiert. Mehr Infos: https://meltingpointimages.wordpress.com/

OUT IN OST-BERLIN: "wichtige filmische schwullesbische Geschichtsschreibung in Ostberlin - im Spannungsfeld Alltag, politischer Aktivismus und Stasibeobachtung." (Toni Karat)

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Feminismus, Flucht und Filmkunst: Into The Wild Mentee Tamara Denić im Interview

"Wir sind noch lange nicht bei den 50 Prozent angekommen."

Tamara Denić, die als Kleinkind vor dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland fliehen musste, ist eine aufstrebende Regisseurin, deren Werke weit über Ländergrenzen hinausgehen. Mit ihrem Film ISTINA, der 2023 einen Student*innen-Oscar gewann, bringt sie individuelle Geschichten mit universellem Charakter auf die Leinwand. Der Film, teils in Belgrad gedreht, erzählt die bewegende Geschichte einer Fotojournalistin, die vor rechter Gewalt fliehen muss. 

In der neuen Folge des SOONER Podcast sprechen wir mit Tamara Denić über ihre Erfahrungen im Into The Wild-Mentoring, einem Mentoringprogramm für junge Frauen aus der Filmbranche. Ihre Überzeugung, dass Feminismus weiterhin von großer Bedeutung ist und intersektional sein muss, spiegelt sich nicht nur in ihrem Blick auf die Filmbranche wider, sondern auch in ihren Filmen. Diese setzen sich einfühlsam mit der weiblichen Erfahrung von Gefahr und Bedrohung auseinander und sind ab jetzt gemeinsam mit Tamaras kuratierten Filmempfehlungen auf SOONER verfügbar.

YUGODIVAS: "Der Film hat mich sehr bewegt, denn auch ich bin mit meinen Eltern 1992 vor dem Krieg geflohen und verstehe sehr gut, wie heilsam der kreative Schaffensprozess sein kann." (Tamara Denić)

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Pia Frankenbergs Filme spielen abseits klarer Gewissheiten. Was zählt, sind nicht die Feststellungen über unsere Welt, sondern die Welt, wie sie sich uns in ihrer chaotischen Unübersichtlichkeit zeigt. „Nie wieder schlafen“, der 1992 erschien, ist nach zwei Kurzfilmen und zwei Langfilmen ihr vorerst letzter Spielfilm, den sie als Regisseurin realisierte.

Pia Frankenberg - Retrospektive

So radikal, aufmüpfig und provokant, wie leichtfüßig und urkomisch wie keine andere.

Dann legte sie die Kamera beiseite und schrieb lieber Romane. Wir haben Pia Frankenberg gefragt: Warum eigentlich?

In den 80er Jahren war sie eine der aufregendsten Filmemacherinnen in Deutschland.

Ihre Filme zeichnen sich im Rückblick dadurch aus, dass sie aus ihrer Zeit heraus erzählen, ohne sich über die Geschehnisse und Situationen, das Erleben ihrer Protagonist*innen zu erheben. Sie sind Dokumente, die durch die Reibung an den Verhältnissen eine Aktualität bewahrt haben und hierin einen ebenso persönlichen wie politischen Ansatz finden. SOONER zeigt alle ihre Filme und hat sich zu diesem Anlass mit der Filmemacherin und heutigen Autorin unterhalten.

Entdecke die einzigartige Retrospektive von Pia Frankenberg

Die Regisseurin Eva Neidlinger findet im Filmemachen liegt Macht - die Macht, etwas zu verändern. Wie sie ihren Weg von der Krankenpflege in den Film gefunden hat, der sie auch über Lviv geführt hat, könnt ihr im SOONERCAST Interview mit ihr hören. Die Into The Wild-Mentee hat seit langem eine gute Beziehung zu der Ukraine.

Eva Neidlinger - Into the Wild Mentoring - Director - Regisseurin

Etwas zu verändern liegt Eva im Blut. Sie hat in der Krankenpflege angefangen und beleuchtet jetzt als Filmemacherin schwierige Themen.

Und wie sah Eva Neidlingers Weg von der Krankenpflege zum Film?

Die Regisseurin Eva Neidlinger findet im Filmemachen liegt Macht - die Macht, etwas zu verändern. Wie sie ihren Weg von der Krankenpflege in den Film gefunden hat, der sie auch über Lviv geführt hat, könnt ihr im SOONERCAST Interview mit ihr hören. Die Into The Wild-Mentee hat seit langem eine gute Beziehung zu der Ukraine. Durch Freundschaften aus ihrer Jugend ist sie oft in das Land gereist und hat sich mit der Politik schon lange vor der Totalinvasion im Februar 2022 auseinandergesetzt. Kurz vor dem Beginn des großflächigen Krieges 2022 wurde ihr Dokumentarfilm FORTUNA VALENTYN über den Lokalpolitiker Valentyn fertig - er glaubt an eine demokratische und korruptionsfreie Zukunft der Ukraine und engagiert sich deswegen seit den Maidan-Protesten im Stadtrat seiner ukrainischen Heimatstadt. Wenn er eine Pause braucht, versucht er, mit einem selbstgebauten Kayak das schwarze Meer zu überqueren.

Heute ist er als Soldat an der Front. Eva findet, dass es in der deutschen Öffentlichkeit viel zu wenig Wissen über die Ukraine gibt. Die meisten Menschen verbinden das Land seit der russischen Invasion ausschließlich mit dem Krieg. Im Interview erklärt sie, dass die Ukraine nicht simplifiziert werden darf und erzählt von ihrer Zusammenarbeit mit der starken ukrainischen Zivilgesellschaft. Während sie in ihrer Laufbahn sich immer wieder kritisch mit Eurozentrismus auseinandergesetzt hat, so ist für sie auch Feminismus ein wichtiger Einfluss. Mitunter deswegen ist sie dankbar für das INTO THE WILD Mentoring, in dem sie mit anderen Frauen aus der Branche zusammen wachsen kann und für eine gerechtere Gesellschaft einstehen kann. Ihr Mittel dafür ist der Film. FORTUNA VALENTYN sowie Evas Empfehlungen als SOONER-Kuratorin könnt ihr nun auf SOONER streamen. 

SEARCHING EVA - "Ich liebe den selbstbewusst fiktionalen Charakter des Dokumentarfilmes, der dem Gefühl der Authentizität überhaupt nicht schadet." (Eva Neidlinger)

Sophie Linnenbaums Interesse an sozialen Themen wurde schon früh durch den starken Regionalpatriotismus ihrer Heimatregion geweckt - Stichwort: jährlicher Bratwurstgipfel. Sie studierte Psychologie und arbeitete als Theaterautorin, bevor sie ihr Filmstudium an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF begann.

Sophie Linnenbaum - interfilm

Preisgekrönte Interfilm-Veteranin mit einem neugierigen Blick auf die menschliche Spezies und das soziale System

Diese und andere Fragen haben wir mit der Filmemacherin Sophie Linnenbaum diskutiert.

Warum machen Menschen Filme? Warum brauchen wir Festivals und warum niesen Väter immer so laut?

Sophie Linnenbaums Interesse an sozialen Themen wurde schon früh durch den starken Regionalpatriotismus ihrer Heimatregion geweckt - Stichwort: jährlicher Bratwurstgipfel. Sie studierte Psychologie und arbeitete als Theaterautorin, bevor sie ihr Filmstudium an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF begann. Ihre filmischen Arbeiten vereinen ihre größten Interessen - einen neugierigen Blick auf die menschliche Spezies und das soziale System sowie die Möglichkeit, erzählerische Spiegelwelten zu schaffen; mit einem Hang zu Humor und Verspieltheit beleuchten ihre Filme die Irrungen und Wirrungen des menschlichen Kosmos, ohne dabei die Figuren aus den Augen zu verlieren.

Ihre berührenden (Kurz-)Filme wie PIX (Deutscher Kurzfilmpreis 2017), DAS MENSCH (2019) und VÄTER UNSER (2021) wurden mehrfach ausgezeichnet und liefen auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals, wie dem Interfilm Festival in Berlin. Ihr erster Spielfilm THE ORDINARIES hatte seine internationale Premiere im Hauptwettbewerb des Karlovy Vary International Film Festival und wurde auf dem Filmfest München mit dem Förderpreis Regie ausgezeichnet und gewann den First Steps Award für den besten abendfüllenden Film. Sophies Liste mit ihren eigenen Filmen und ihren Filmempfehlungen findest du unter Sooner

The Moviewaffler: "BLOODY MILK ist so spannend wie ein neonbeleuchtete Großstadtthriller."

Erfahre mehr über Sophies Lieblingsfilme auf Sooner

Entdecke Sophie Linnenbaums kuratierten Channel!

Das Kamera– und Regieduo Sarina Laudam & Jacqueline May lebt und arbeitet in Köln. Sarina absolvierte den Bachelorstudiengang Director of Photography an der internationalen Filmschule Köln und Jacqueline studierte Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Regie an der Fachhochschule Aachen.

Sarina Laudam & Jacqueline May - Into the Wild Mentoring

Gründerinnen des FLINTA* Netzwerk Female Filmmakers Cologne

Und wie läuft das INTO THE WILD Mentoringprogramm?

Wie ist es ein Filmemacher*innen Netzwerk zu gründen?

Zusammen realisierten sie 2021 ihr erstes gemeinsames Filmprojekt und gründeten im Jahr darauf das FLINTA* Netzwerk Female Filmmakers Cologne. Aktuell arbeiten sie bei dem Mentoringprogramm INTO THE WILD als Autorinnenduo an ihrem Debütfilm. Mit uns sprachen sie übers Filmemachen, ihren Film NUR EIN FREITAG und ihre Lieblingsfilme auf SOONER.

FREDA: "Ein pulsierender Film über eine junge Generation in einem durch Kolonialismus geprägten Land, das Hoffnung gibt." 

Erfahre mehr über ihre (Lieblings-)filme auf SOONER

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Philippe Grégoire ist ein kanadischer Filmregisseur und Drehbuchautor aus dem kleinen Dorf Napierville, Quebec, dessen Debütfilm The Noise of Engines (Le Bruit des moteurs) 2021 in die Kinos kam und auf Sooner gezeigt wird.

Philippe Grégoire - Noise of Engines

Ein kanadischer Filmregisseur und Drehbuchautor aus den Weiten von Quebec

Über diese Fragen und die Verbundenheit zu seinem Heimatdorf Napierville haben wir mit ihm gesprochen.

Warum wollte Philippe Gregoire Filmemacher werden und warum liebt er Autorennen?

Philippe Grégoire ist ein kanadischer Filmregisseur und Drehbuchautor aus dem kleinen Dorf Napierville, Quebec, dessen Debütfilm The Noise of Engines (Le Bruit des moteurs) 2021 in die Kinos kam und auf Sooner gezeigt wird. Philippe erzählt, wie The Noise of Engines entstanden ist - ein sehr persönlicher und nostalgischer Film, der in seiner Heimatstadt mit ihren Einwohnern, die Autorennen lieben, gedreht wurde. Der Film wurde bei den 10. Canadian Screen Awards 2022 dreimal für den Canadian Screen Award nominiert, darunter für die beste Regie und den John Dunning Best First Feature Award.

Wir haben mit ihm über seine Motivation gesprochen, Filmemacher zu werden und darüber, was ihn inspiriert. Er wuchs mit sehr aufgeschlossenen Eltern auf, hatte die Möglichkeit, Film zu studieren und begann seine ersten Projekte zusammen mit seinen Freunden unter dem Einfluss des Cinéma québécois, das Teil der québeque Kultur ist. Natürlich waren wir sehr neugierig auf seine Lieblingsfilme - hör rein und finde heraus, welche Filme er ausgewählt hat und warum :)

THE TRIBE: Das ukrainische Jugenddrama kommt ohne Worte aus, allein mit Gebärdensprache. 

Schaue Philippes (Lieblings-)Filme auf Sooner

Endecke Philippe Grégoires kuratierten Channel!

2016 begann Eline mit der Arbeit an ihrem Spielfilmdebüt NICO, bei dem sie das Drehbuch schrieb, Regie führte und den Schnitt übernahm. NICO wird auf über 50 Filmfestivals gezeigt und beim Deutschen Filmpreis 2022 als Beste Hauptdarstellerin nominiert. NICO wird später in die deutsche Shortlist für die Oscars aufgenommen.

Eline Gehring - Into the Wild Mentoring - Filmmaker - Director - NICO

Die Welt durch den Sucher einer Kamera zu sehen, hat in Eline den Wunsch geweckt, Filme zu machen, die sich auf Frauen fokussieren.

Und erzählt von ihrem Weg zur Filmemacherin, der sie unter anderem nach St. Petersburg, Kairo und Südafrika führte.

Eline Gehring spricht mit uns über ihre Lieblingsfilme.

ELINE GEHRING begann ihre Karriere 2006 als Kamerafrau und Redakteurin für die deutsche Berichterstattung in Paris, Prag, Kiew und Berlin. Sie drehte eine Dokumentation für den Deutschen Bundestag in St. Petersburg und arbeitete 2008 für die Deutsche Welle in Kairo. Ihre Stationen führten sie auch nach Südafrika, wo sie 2011 ein Jahr lang Kurzfilme, Dokumentarfilme und Sozialspots für NGOs drehte. 

Im Jahr 2022 führt Eline bei einer Staffel einer Serie im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Regie und entwickelt seit 2023 ihren zweiten Spielfilm, mit dem sie ihr Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) abschließt. Als Mentee des von SOONER geförderten Programms INTO THE WILD zeigt sie uns zusammen mit NICO einige ihrer Lieblingsfilme.

Ich Ich Ich (Second Thoughts) von Zora Rux

Erfahre mehr über Elines (Lieblings-)filme auf Sooner

Entdecke Eline Gehrings kuratierten Channel!

ALINA YKLYMOVA geboren 1990 in Meiningen auf dem Boden der damaligen UDSSR, aufgewachsen in Turkmenistan, groß geworden in Hessen. Seit dem fühle sie sich überall und nirgendwo zu Hause. Diese verschiedenen kulturellen Einflüsse haben ihre einzigartige Perspektive auf das Erzählen von Geschichten geformt.

Alina Yklymova - Into the Wild Mentoring

Und was zeichnet ihren künstlerischer Ansatz aus?

Wie hat Alina Yklymova ihre wahre Berufung im Filmschaffen gefunden?

ALINA YKLYMOVA geboren 1990 in Meiningen auf dem Boden der damaligen UDSSR, aufgewachsen in Turkmenistan, groß geworden in Hessen. Seit dem fühle sie sich überall und nirgendwo zu Hause. Diese verschiedenen kulturellen Einflüsse haben ihre einzigartige Perspektive auf das Erzählen von Geschichten geformt. Mit einer Leidenschaft für Film- und Fernsehproduktion begann ihre berufliche Reise, die verschiedene Bereiche und künstlerische Projekte umfasste. Ihre wahre Berufung fand sie jedoch, als sie sich dazu entschied, ein Regiestudium an der renommierten Filmakademie Baden-Württemberg zu absolvieren. 

Die beiden Filme „Störenfrieda“ und „Kurschatten“, die während des Regie-Studiums an der Filmakademie entstanden sind, sind Koproduktionen mit Arte und dem SWR. Beide Filme hatten ihre Premiere auf dem Max Ophüls Preis 2022 und wurden danach auf diversen nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt. „Störenfrieda“ wurde Teil des Katalogs AG Kurzfilm und gewann diverse Preise. Unter anderen den Preis für den besten Film beim „Bundesfestival Junger Film 2022“ und den “Innovationspreis” beim „Autorenfilmfest Filmzeit“ in Kaufbeuren. Ihr künstlerischer Ansatz zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, abstrakte und theoretische Fragen aus einer sinnlichen und visuellen Perspektive anzugehen. In ihren Filmen schafft sie originelle Welten, die trotz ihrer Einzigartigkeit eine Verbindung zur Realität haben. Dies erreiche sie durch gründliche Recherche und Liebe zum Detail. Darüber hinaus sind ihr einfühlsame und tiefgründige Charaktere wichtig, um ihren Filmen einen philanthropischen Charakter zu verleihen.

Mein Vietnam: "Dieser Film gibt die Chance in den Alltag einer migrantischen Familie zu sehen"

Die Reise von Isis Rampf in die Welt des Films begann mit Filmvorführungen für Kinder, die sie während ihres FSJs organisierte. Ihr Studium in Medienwissenschaften und das Regiestudium an der internationalen filmschule köln, als auch die Arbeit als Regieassistentin legten

Isis Rampf - Into the Wild Mentoring

Durch ein FSJ hat Isis ihre Liebe zum Film entdeckt. Als Regisseurin möchte sie Raum und Sichtbarkeit für Kunst und Kultur schaffen.

Die sie sowohl beim INTO THE WILD Mentoring Programm, sowie bei den Arbeiten zu ihrer Doku ALLESANDERSPLATZ erlebt hat.

Isis Rampf spricht im Sooner Cast über die positive Kraft der Gemeinschaft.

Die Reise von Isis Rampf in die Welt des Films begann mit Filmvorführungen für Kinder, die sie während ihres FSJs organisierte. Ihr Studium in Medienwissenschaften und das Regiestudium an der internationalen filmschule köln, als auch die Arbeit als Regieassistentin legten den Grundstein für ihre Karriere als Regisseurin. Die Leidenschaft, die sie in den Augen der Kinder sah, trägt sie bis heute mit sich und treibt sie an, selbst Filme zu machen.

Isis Rampf spricht in unserem SOONERCAST über ihre Erfahrungen mit dem Into-The-Wild Mentoring-Programm, in dem sie an ihrem neuen Projekt GEFÄHRTINNEN arbeitet. Das Programm gibt ihr die Chance, an einem Stoff zu schreiben, während sie von einer Dramaturgin und einer Mentorin aus der Branche unterstützt wird. Die positive Atmosphäre, die von gegenseitiger Unterstützung statt Konkurrenzkampf geprägt ist, und die Aussicht, mit den anderen Mentees ein starkes Netzwerk für die Zukunft zu bilden, sind Aspekte, die die Nachwuchsregisseurin besonders schätzt.

In ihrem Film ALLESANDERSPLATZ taucht Rampf in die Themen Community, kollektives Arbeiten und Stadtgesellschaft ein. Der Dokumentarfilm, der von dem lange leerstehenden Haus der Statistik am Berliner Alexanderplatz handelt, thematisiert sozialen Wohnraum, Freiräume für Kunst und Kultur und stellt die Frage, wie die Stadt nachhaltig und gemeinwohlorientiert gestaltet werden kann. Sie greift damit Themen auf, die weit über Berlin hinaus große gesellschaftliche Relevanz haben. Über die Entstehung des Projektes, die konzeptuellen Grundlagen des Films und Isis' Weg zum Haus der Statistik spricht die Into-The-Wild Mentee in der neuen Podcastfolge. Jetzt reinhören!

DREISSIG - "Eine Geschichte, die mich ganz ohne Heldenreise fesselt und vom Nichtankommen erzählt." (Isis Rampf)

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Über uns:
Sooner ist ein Streaming-Service mit Sitz in Berlin. Von hier aus suchen wir nach dem Besten, was die Filmwelt zu bieten hat - von Indie-Perlen über exklusive Highlights der größten Festivals, hin zu aufregendem und engagierten Kino einer neuen Generation von Filmemacher*innen.
So bieten wir unserem Publikum ein Programm, das mit viel Sorgfalt und Hingabe kuratiert wird und aus Geschichten besteht, die tief bewegen und Gehör verdient haben. SOONER ist Streaming mit Perspektive und Haltung - engagiert, unabhängig, authentisch und mit entschieden europäischem Charakter. Dazu gehört auch unser soziales Engagement neben der Filmauswahl. SOONER ist Partner des Mentoring-Programms INTO THE WILD, bei dem wir weibliche Filmemacherinnen bei ihrem Berufseinstieg unterstützen. Außerdem gehen 2% unserer Einnahmen an die Honnold Foundation, die benachteiligten Communities Zugang zu Solaranlagen ermöglicht - gut für die Umwelt und die soziale Gerechtigkeit.

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